Im letzten Saisonspiel hatten wir noch den TV Schwafheim vor der Brust. Da wir schon aufgestiegen waren, fehlten verständlicherweise in der 1. Halbzeit die letzten Prozente, um möglichst frühzeitig die Spielkontrolle zu übernehmen.
So blieb die Partie anfangs offen. In der 20. Spielminute gerieten sogar mit 3 Toren ins Hintertreffen (8:11), da wir in der Offensive unkonzentriert abschlossen und der Deckungverband Aggressivität und Absprache vermissen ließ.
Erst nach einem Team-Time-Out fand die 2M wieder in die Spur, brachte mit Felix Franke im Tor einen neuen Impuls ins gesamte Deckungsverhalten und legte eindrucksvoll einen Zwischenspurt bis zum Seitenwechsel mit einem 3-Tore-Polster hin (15:12).
Nach einer sachlichen, aber dennoch klar an die Verantwortung der Spieler gerichteten Kabinenanalyse kontrollierten wir in der 2. Halbzeit das Spiel , blieben fortan in Front (24:19, 27:22, 30:25) und ließen uns dann die 2-Punkte im Heimspiel nicht mehr nehmen. Auch nahmen wir dann endlich Fahrt auf und brachten den TV Schwafheim mit gelungen Tempospiel aus der 2. Welle unter Zugzwang.
Hervorzuheben waren heute unsere beiden Außenspieler, Matthias Meiwes und Philipp Steuten, die beide mit einer nahezu 100%igen Trefferquote glänzen konnten, nachdem sie vom Rückraum perfekt in Szene gesetzt worden sind. Aber auch war Stephan Grond heute wiederholt vom 7-Meter-Punkt total entschlossen und versenkte – wie ein Naturgesetz – alle Strafwürfe.
Trotz des am Ende verdienten Heimsieges begleitet die 2M ein Wehrmutstropfen in die anstehende Vorbereitung für die neue Saison, da sich Arne Beran gleich zu Beginn der Partie unglücklich im Kniebereich verletzte. Das ganze Team hofft, dass es nichts „Schlimmeres“ sein wird und wünscht unserem Arne eine gute „MRT-Diagnose“.
Als Fazit bleibt festzuhalten, dass unsere 2M nun ungeschlagen mit 39:1 Punkten mehr als verdient den Aufstieg in die Bezirksliga geschafft hat und die Kreisliga konstant über alle 20 Spieltage dominierte.
Das Erfolgsrezept war am Ende des Tages der richtige MIX des Spielerkaders mit routinierten, erfahrenen Spielern und jungen, ambitionierten Nachwuchstalenten. Auch war für den Erfolg nicht unwichtig, dass das Trainerduo zu jeder Zeit mit seinen taktischen Vorgaben einen Zugang zur Mannschaft hatte.
Es spielten: Christoph Kosub (TW), Felix Franke (TW), Heiner Meiwes (TW), Matthias Meiwes 7, Philipp Steuten 7, Stephan Grond 7/4, Tobias Pattberg 6, Markus Patz 3, Dominic Zimmermann 1, Thomas Berns 1, Arne Beran.
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